PflegeExpertise und BEratung

Die Pflegeexpertise und Beratung richtet sich an Betriebe, Pflegende, Patienten und Angehörige.

Gerne berate ich Sie im Umgang mit Schnittstellen im Gesundheitswesen oder bei chronischer Krankheit. 

Es geht dabei um Hilfe zur Selbsthilfe.



Beratung für Spitex-Betriebe

Pflegeexpertise

Als Pflegeexpertin mit sehr viel Praxiserfahrung berate ich Spitex-Betriebe zwecks Qualiätsfragen und -verbesserung.

Dies im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe. Es geht nicht darum, dass ich Ihnen Aufgaben abnehme, sondern Sie befähige anstehende Arbeiten zukünftig selbst zu bewältigen. Es soll nicht sein, dass ein Vakuum entsteht, sobald die Pflegeexpertin weg ist. Das Ziel ist es, mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Mitarbeitenden die anstehenden Aufgaben selbst bewältigen zu können. 

 

Ich stehe Ihnen als externe Beraterin und Coach zur Verfügung und Sie profitieren von meinem Wissen und meiner Sicht von aussen z.B. in Bezug auf:

  • Beratung zu Standards, Konzepten, schriftliche Prozesse zur Beschreibung betrieblicher Abläufe und Redigierung
  • Beratung zu Fallführung im Skills & Grademix, Aufgaben der Diplomierten
  • Pflegeorganisation und Planung (Fallführung, Casemanagement, Skils- und Grademix)
  • Coaching von Mitarbeitenden inkl. Führungspersonen (inhaltlich und psychologisch)
  • Recherche zu theoretischen Fragestellungen
  • Übernahme von anspruchsvollen Klientensituationen (direkte Pflege) um diese besser bewältigen zu können. Bei Bedarf Assessment, Anpassung der Pflegeplanung, Beratung der zuständigen Pflegefachperson etc.
  • Neue Arbeitszeitmodelle (Fixtage für Mitarbeitende, Jobsharing, Pool-Modelle), unechte Arbeit auf Abruf oder fixe Zeiten
  • Umfassende Betreuung der Klienten mit Fallführung oder Case-Management Modell
  • Skills- und Grademix im Rahmen der Fallführung, Kontinuität bei Kunden - wie?
  • Coaching in komplexen Pflegesituationen, um in schwierigen Pflegesituationen Lösungen zu finden.
  • Kommunikation im Team und mit den Klienten
  • Pflegetechniken auffrischen, wie z.B. Handhabung des PICC, VAC Verbände in Zusammenarbeit mit Firma

Nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit mir auf und wir besprechen, welche Beratung oder Begleitung sie wünschen.

Einzelbegleitung, Beratung & Fallbesprechungen durch Pflegeexpertin

Einzelbegleitung und Coaching VOn Pflegefachpersonen

Ich begleite auch Pflegefachpersonen bei Pflegeeinsätzen vor Ort.

Das Ziel ist der Erkenntnisgewinn der Pflegefachperson und die Steigerung der Pflegequalität. Ich arbeite für einen optimalen Lerngewinn nur Entwicklungsorientiert und nicht qualifikationswirksam.

 

Eine Praxisbegleitung besteht aus:

  • mündlicher oder schriftlicher Auftrag des Arbeitgebers oder der Pflegefachperson selbst
  • Vereinbarung des Besuchs inkl. Zeitrahmen pro Besuch
  • Anreise
  • Vorgespräch 10–20 Min zwischen mir und Pflegefachperson vor Praxiseinsatz. Erwartungen und Fragestellungen?
  • Begleitung in der Pflegepraxis
  • Reflexion des Besuchs, Erkenntnisse
  • Die Information an Betrieb, erfolgt anschliessend durch die Pflegefachperson selbst. Ich stelle ihr, falls erwünscht, ein Gesprächsprotokoll zur Verfügung, welches sie anpassen kann.

Zeitaufwand von der Pflegeexpertin pro Pflegefachperson: 3–6 Stunden, je nach Vereinbarung und Planung.

Zeitaufwand Pflegefachperson: Arbeitszeit beim Pflegeklienten selbst und anschliessende Reflexion im Rahmen von 1–2 Stunden, anschliessende Kommunikation der Erkenntnisse im Team oder Anpassung der Pflegeplanung.

FAllBesprechungen für Pflegefachpersonen und BEtriebe

Fallbesprechungen gemeinsam ist, dass eine Patientensituation zu zweit oder in einer Gruppe besprochen wird, um die Pflege an die Situation anzupassen in Kooperation mit dem Pflegeklienten und seinem Umfeld.

Das Ziel ist es zu Erkenntnissen zu gelangen, um die Pflegequalität zu verbessern.

 

Fallbesprechungen können mit verschiedenem Fokus durchgeführt werden.

  • Reflexion von Pflegediagnosen und dem PES- Format
  • Reflexion und Ideen zu weiteren angepassten Interventionen
  • Situation des Klienten und dessen Perspektive zu verstehen
  • Ressourcen im System des Klienten besser sehen und nutzen
  • Pflegeziele klarer sehen
  • bestmögliche Kooperation mit dem Klienten
  • bestmögliche Kooperation und Einbezug von Angehörigen
  • ethische Dilemmas und Entscheidungen
  • Einigung im Team in Bezug auf die Interventionen
  • Schnittstellen und Umgang damit
  • Ergänzend und bei Bedarf im Auftrag wissenschaftliche Literatur-Recherche zu pflegerischen Fragestellungen

 

Ablauf Fallbesprechung

 

Pflegeexpertin moderiert Gespräch, jemand des Teams protokolliert

  • Festlegung Fokus vgl. oben
  • Problemschilderung/ Fallschilderung durch Fallführende Pflegefachperson: Information zur Situation, aktuelle Schwierigkeiten, Fragestellungen  (5 Min)
  • Verständnisfragen zur Fallschilderung seitens Zuhörenden (5 Min)
  • Brainstorming zu möglichen Lösungsansätzen, Gedanken, ohne detaillierte Erklärung (10 Min)
  • Teilnehmer äussern sich zu Gesagtem im Brainstorming mit Hintergrundüberlegung (15 Min)
  • Bei Bedarf wird Theorie beigezogen, durch theoretisches Wissen ergänzt (5 Min)
  • Verständnisfragen werden gestellt, ohne zu urteilen (5 Min)
  • Lösungsansätze und deren Vor- und Nachteile werden diskutiert (15 Min)
  • Fallführende erklärt, welche Lösungsansätze für sie machbar scheinen, was dafür und dagegen spricht (5 Min)
  • Nächste Handlungs- Schritte, Vorgehen zwischen Fallführender und Team werden festgelegt. (5 Min)
  • Reflexion der Fallbesprechung (Brainstorming, Feedback (5 Min)

Zeitbedarf: 80 Min für die Fallbesprechung selbst + Zeit für Nachbereitung durch Team je nach resultierendem Thema offfen

Schnittstellen im Gesundheitswesen

Die Patienten, Klienten und Pflegefachpersonen sind herausgefordert im Umgang mit den Schnittstellen und zahlreichen Personen im Gesundheitswesen oder/und auch im Umgang mit ihrer Krankheit/Gesundheit.

Gerne berate ich Sie!

Manchmal ist es schwierig eine gute Arbeitsqualität anzubieten und dabei auch die eigene Gesundheit aufrecht zu erhalten.

Alle sprechen von koordinierter Versorgung, Shared Governance, Patientensicherheit und Patientenorientierung. Alles gar nicht so einfach in der Umsetzung.

Koordination ist anspruchsvoll und manchmal unklar, weil unklar ist, wer koordiniert, gleichzeitig steht die Selbstbestimmung im Vordergrund.

Gute Entscheidungen bedingen eine gute Information und Kommunikation auf Augenhöhe. Ein weiteres Stichwort ist geteilte Verantwortung!

FÜHrUng des Persönlichen Krankendossiers Auch für Den NOTfaLL

Haben Sie kein persönliches Krankendossier, es ist nicht griffbereit oder Sie haben Schwierigkeiten ihr persönliches Krankendossier zu führen und das Notwendigste für den Notfall allzeit griffbereit zu haben? Gerne unterstütze ich Sie dabei! Gerne helfe ich Ihnen auch Berichte oder Krankheitsunterlagen zu verstehen und zu übersetzen bei Bedarf. Die Führung des Krankendossiers liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen und kann nur teilweise über z.B. Spitex Leistungen abgegolten werden.