Das Zürcher Ressourcenmodell (ZRM) wurde 1991 von Maja Storch und Mark Krause an der Universität Zürich entwickelt. Es ist ein wissenschaftliche fundiertes Selbstmanagement Training zur Förderung
der Handlungsfähigkeit. Vielfach fassen die Menschen gute Vorsätze, aber sie kommen nicht zur Umsetzung, sie bleiben stecken und es geht ihnen danach schlecht, sie haben den Eindruck nicht
vom Fleck zu kommen. Dafür gibt es verschiedene Ursachen, die mit der Arbeit an Gefühlen, an der Haltung, an den Bedürfnissen und Motiven zu realistischen Zielen führen können, die auch dank der
bildlichen und haltungsorientierten Erinnerungshilfen eher zur Umsetzung gelangen.
Das ZRM-Modell hilft das eigene Fühlen und Verhalten besser zu steuern und in gewünschter Weise zu verändern. Es ist freundvoll und Ressourcen orientiert. Dabei wird mit Bildern, mit Motto
Zielen und mit dem Einbezug des Körpers gearbeitet, so mit somatischen Markern.
Das ZRM-Modell kann helfen bei einfachen Handlungsabsichten, einer schwierigen konkreten Drucksituation, nicht vorhersehbarer Drucksituationen.
In Phase 3–5 werden die Ressourcen erarbeitet. Dazu gehört es unter anderem persönlich wirksame Erinnerungshilfen zur Verfügung zu haben, Kenntnisse der Warnsignale, welche die Aktivierung ungünstiger neuronaler Verbindungen anzeigen, Wirksame Stopp Mechanismen, um die Aktivierung ungünstiger neuronaler Verbindungen zu unterbrechen, Kenntnisse der eigenen Ressourcen verschiedenster Art.
Das ZRM-Modell mit wissenschaftlichen Methoden angepasst und geprüft worden.
Prisca Stucki
Grüt-Gossau ZH, Zürcher Oberland
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